Marek CZAKON
- Vollständiger Name:
- Marek Krzysztof Czakon
- Geboren am:
- 1.12.1963
- Gestorben am:
- 25.04.2024
- Im Verein:
- 11/1995 - 1996
- Vor Union:
- Eintracht Trier (1994-10/95), Olimpia Poznan POL (01/1994-94), Naestved IF DEN (1993-12/93), Frem Kopenhagen DEN (01/1992-93), Ilves Tampere FIN (01/1989-12/91), Bron Radom POL (01/1988-12/88), Olimpia Poznan POL (01/1986-12/87), Gornik Zabrze POL (1985-12/85), Odra Opole POL (1976-85)
- Erstes Spiel für Union:
- 11.11.1995, Bischofswerdaer FV - 1.FC Union Berlin 0:1
- Letztes Spiel für Union:
- 23.05.1996, FSV Wacker 90 Nordhausen - 1.FC Union Berlin 1:0
- Nach Union:
- Waldhof Mannheim (1996-12/96), Eintracht Trier (01/1997-99), SpVGG Elversberg (1999-2001), US Hostert LUX (2001-12/2003), SG Gusenburg/Grimburg, SV Pölich (01/2004-08)
- Karriereende:
- 2008
- Nationalität:
- Polen
Einsätze | Karten | Torerfolge | |||
---|---|---|---|---|---|
Spiele: | 21 | Rote Karten: | 0 | Tore: | 12 |
Eingewechselt: | 0 | Gelb-Rote Karten: | 0 | Elfmeter: | 0 (0) |
Ausgewechselt: | 3 | Gelbe Karten: | 0 |
Saison | Einsätze | E. | A. | R. | GR. | G. | Tore | Elfm. |
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Regionalliga Nordost 1995/96 | 20 (21) | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 (0) |
Paul-Rusch-Pokal 1995/96 | 1 (1) | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 (0) |
Nachdem man mehrere Jahre lang über das vernünftige Maß hinaus in die Mannschaft investiert hatte, um den Aufstieg in den Profifußball zu erzwingen, war die Verpflichtung des polnischen Stürmers so etwas wie das letzte Zucken in diese Richtung. Das Team war vor der Saison durch etliche Abgänge schwer geschwächt, aber die Ambitionen waren Herbst 1995 noch groß genug, um sich erst von Trainer Hans Meyer zu trennen und seinem Nachfolger Eckhard Krautzun dann den ehemaligen finnischen Torschützenkönig Czakon zur Verfügung zu stellen.
Der gelernte Eiskunstläufer schoss beachtliche 12 Tore in 21 Spielen, aber der Aufstieg wurde trotzdem deutlich verfehlt. Czakon verließ einen finanziell völlig zerrütteten 1.FC Union am Saisonende, Krautzun war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr an Bord. An der Alten Försterei kämpfte man nur noch um das nackte Überleben des Vereins.