Steven SKRZYBSKI
- Geboren am:
- 18.11.1992
- Im Verein:
- 2000 - 2018
- Vor Union:
- Stern Kaulsdorf (-00)
- Erstes Spiel für Union:
- 13.11.2010, FSV Frankfurt 1899 - 1.FC Union Berlin 2:1
- Unioner des Jahres:
- 2017, 2018
- Letztes Spiel für Union:
- 6.05.2018, 1.FC Union Berlin - VfL Bochum 1848 3:1
- Nach Union:
- Schalke 04 (2018-01/20), Fortuna Düsseldorf (01/2020-20), Schalke 04 (2020/21), Holstein Kiel (2021-)
- Nationalität:
- Deutschland
Einsätze | Karten | Torerfolge | |||
---|---|---|---|---|---|
Spiele: | 142 | Rote Karten: | 0 | Tore: | 30 |
Eingewechselt: | 44 | Gelb-Rote Karten: | 0 | Elfmeter: | 3 (3) |
Ausgewechselt: | 42 | Gelbe Karten: | 5 |
Die über 50 Leistungszentren des DFB spucken jedes Jahr soviel talentierte 19-jährige auf den Markt, dass es kaum noch einen Grund für die Vereine der ersten beiden Profiligen gibt, Spätentwickler zu fördern. Wer den Sprung nicht direkt schafft, wird fortgeschickt und darf sich in einer unteren Liga fragen, wie ernsthaft er den Traum vom Profifußballer noch nachjagen möchte.
Das macht Spieler wie Steven Skrzybski zu einer Rarität. Denn der Stürmer brauchte viel Zeit, um die schon früh in ihn gesetzten Hoffnungen zu rechtfertigen. Erst im fünften Jahr gelang ihm der Sprung zu einer vollwertigen Kraft im Kader, danach entwickelte er sich dann zügig zum Leistungsträger.
Schon 2017 stand er bei Erstligisten auf dem Zettel, aber Union war selber extrem aufstiegsambitioniert. Den sich daraus ergebenen Druck verkrafteten Verein wie Spieler nur teilweise, vor allem der Verein war am Ende der Saison 2017/18 extrem ramponiert. Skrzybski selbst hatte am vorletzten Spieltag mit einem Treffer die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt, ging als Pubilkumsliebling und erfüllte sich den Traum von der Bundesliga, aber nicht alle hatten vergessen, dass er den Wechsel schon im Herbst angekündigt hatte, damals unpassend divenhaft verärgert über eine Nichtberücksichtigung in der Startelf.