Marc TORREJÓN

Vollständiger Name:
Marc Torrejón Moya
Geboren am:
18.02.1986
Im Verein:
2017 - 2019
Vor Union:
SC Freiburg (08/2014-17), 1.FC Kaiserslautern (08/2012-08/14), Racing Santander ESP (2009-08/12), Espanol Barcelona ESP (2006-09), FC Málaga ESP (08/2005-06), Espanol Barcelona ESP (1996-08/05), UD Cerdanyola ESP (1993-96)
Erstes Spiel für Union:
29.07.2017, FC Ingolstadt 04 - 1.FC Union Berlin 0:1
Letztes Spiel für Union:
6.05.2018, 1.FC Union Berlin - VfL Bochum 1848 3:1
Nationalität:
Spanien
Marc Torrejón
Foto: unveu.de
EinsätzeKartenTorerfolge
Spiele:25 Rote Karten:0 Tore:0
Eingewechselt:1 Gelb-Rote Karten:0 Elfmeter:0 (0)
Ausgewechselt:2 Gelbe Karten:3
Saison Einsätze E. A. R. GR.G.Tore Elfm.
15
2.Bundesliga 2017/18 24 (34) 1 2 0030 0 (0)
DFB-Pokal 2017/18 1 (2) 0 0 0000 0 (0)
2.Bundesliga 2018/19 0 (34) - - ---- -
DFB-Pokal 2018/19 0 (2) - - ---- -
Bundesliga-Relegation 2019 0 (2) - - ---- -

Von Loriot heißt es. dass er dereinst eine "blonde, pummelige Hausfrau" als Sketch-Partnerin suchte. Er bekam schließlich die brünette, knochige, hoch aufgeschossene Evelyn Hamann, mit der er viele Jahre ein Traumpaar im deutschen Fernsehen bildete.

Union suchte im Sommer 2017 einen Innenverteidiger als Ersatz für den abgewanderten Roberto Punčec. Neben dem kopfballstarken Infight-Spezialisten Toni Leistner hätte das Anforderungsprofil nun erwartungsgemäß lauten müssen: schnell, stark im Spielaufbau, gerne Linksfuß.

Mit Marc Torrejón kam stattdessen jemand, der dieser Erwartungshaltung komplett entgegen stand und eher an eine Kopie des ja ebenfalls wechselwilligen Leistner erinnerte, so dass man sich fragen musste, ob der Verein eventuell auf dem zu diesem Zeitpunkt extrem überhitzten Innenverteidigermarkt vielleicht ein wenig die Nerven verloren und sich verzockt hatte.

Torrejón jedenfalls vermochte die riesigen Räume zwischen seinem oftmals in der Offensive als vermisst gemeldeten Linksverteidiger Kristian Pedersen und seinem rechten Partner nie zu füllen und kam überhaupt nur selten in Situationen, wo er seine zweifelsohne vorhandenen Qualitäten im Zweikampf zeigen konnte. Zusätzlich von Verletzungen geplagt, kam er nach einer höchst mäßigen Saison in seinem zweiten Vertragsjahr gar nicht mehr zum Einsatz und verließ den den Verein inmitten der Aufstiegseuphorie des Sommers 2019.