Daniel ERNEMANN
- Geboren am:
- 18.02.1976
- Im Verein:
- 1999 - 2004
- Vor Union:
- FC Augsburg (10/1998-99), Bayern München (1997-10/98), Quelle Fürth (1994-97), Holstein Kiel (-94), 1.FC Amberg
- Erstes Spiel für Union:
- 7.08.1999, FC Rot-Weiß Erfurt - 1.FC Union Berlin 0:1
- Letztes Spiel für Union:
- 23.05.2004, SV Wacker Burghausen - 1.FC Union Berlin 3:1
- Nach Union:
- Austria Lustenau AUT (2004-06), Dynamo Dresden (2006-08), Austria Lustenau AUT (2008-10, 03/2011-12)
- Trainerkarriere:
- Austria Lustenau AUT (Amateure 07/2010-03/11, 07/2011-06/12, 07/2015-03/17, I.Mannschaft 03/2017-04/17, Co-Trainer 04/2017-09/17, Trainer 09/2017, Co-Trainer 09/2017-03/18)
- Funktionärskarriere:
- Austria Lustenau AUT (Geschäftsführer 07/2012-06/17), VfL Wolfsburg (Projektmanager 04/2018-22/18), FC Liefering AUT (Teammanager 01/2019-06/24)
- Nationalität:
- Deutschland
Einsätze | Karten | Torerfolge | |||
---|---|---|---|---|---|
Spiele: | 144 | Rote Karten: | 1 | Tore: | 5 |
Eingewechselt: | 16 | Gelb-Rote Karten: | 1 | Elfmeter: | 0 (0) |
Ausgewechselt: | 27 | Gelbe Karten: | 28 |
Daniel Ernemann kam mit großen Vorschusslorbeeren 1999 vom FC Augsburg, wurde damals als Riesen-Abwehrtalent gehandelt. In den Relegationsspielen 2000 zeigte sich zum ersten Mal, dass er diesen hohen Ansprüchen vielleicht nicht ganz gerecht werden würde.
Eigentlich schien er den Durchbruch schon geschafft zu haben, blieb dann aber in seiner Entwicklung stehen. Zahlreiche Stockfehler und Unkonzentriertheiten störten immer wieder den Eindruck eines engagierten und lautstarken Verteidigers.
In Erinnerung bleibt er trotzdem vor allem positiv, mit seinem Last-Minute-Tor im Pokalviertelfinale der Saison 2000/2001 gegen den VfL Bochum.
Daniel Ernemann beendete 2010 seine Karriere und trainierte danach die Amateure von Austria Lustenau, kehrte aber im März des darauffolgenden Jahres bis zum Saisonende in den Kader der Profimannschaft zurück. In der Saison 2011/12 war er wieder als Spielertrainer und Manager der Lustenauer Amateure tätig, danach beendete er endgültig seine Karriere und stieg bei den Lustenauern als Geschäftsführer ein.