Dominic PEITZ
- Geboren am:
- 11.09.1984
- Im Verein:
- 2009 - 2011
- Vor Union:
- VfL Osnabrück (2008/09), Werder Bremen (2005-08), SC Paderborn (2000-05), Blau-Weiss Geseke (1989-2000)
- Erstes Spiel für Union:
- 2.08.2009, 1.FC Union Berlin - SV Werder Bremen 0:5
- Letztes Spiel für Union:
- 15.05.2011, Karlsruher SC - 1.FC Union Berlin 3:2
- Nach Union:
- FC Augsburg (2011-08/11), Hansa Rostock (09/2011-12), FC Augsburg (2012-08/12), Karsruher SC (08/2012-16), Holstein Kiel (2016-01/19), Mainz 05 (01/2019-06/20)
- Karriereende:
- 2020
- Funktionärskarriere:
- Holstein Kiel (Leiter NLZ 07/2020-)
- Nationalität:
- Deutschland
Einsätze | Karten | Torerfolge | |||
---|---|---|---|---|---|
Spiele: | 49 | Rote Karten: | 0 | Tore: | 5 |
Eingewechselt: | 1 | Gelb-Rote Karten: | 0 | Elfmeter: | 0 (0) |
Ausgewechselt: | 5 | Gelbe Karten: | 21 |
Bei den Ausbildungsmannschaften der Profivereine legte man, spätestens seit der massiven Intensivierung der Nachwuchsförderung ab etwa dem Jahr 2000, großen Wert auf eine solide, umfassende fußballerische Ausbildung. Kurioserweise jedoch speiste sich die Beliebtheit von Dominic Peitz daraus, dass praktisch jeder, der alleine und ohne fremde Hilfe in die Alte Försterei gekommen war, beim Anblick des defensiven Mittelfeldspielers den Eindruck hatte: "Das kann ich auch!". Damit war dann aber ausschließlich das Spiel von Dominic Peitz mit Ball am Fuß gemeint, denn in Punkto Kopfballstärke und vor allem in Punkto Einsatzstärke war dem Lockenkopf nicht das Wasser zu reichen. Stück für Stück erkämpfte er sich so seinen Stammplatz vom alternden Macchambes Younga-Mouhani und war am Ende seiner zweijährigen Vertragslaufzeit eine feste Größe.
Als persönliche Krönung konnte er sich nun den Traum von der Bundesliga erfüllen. Nein, leider nicht mit Union, aber Aufsteiger FC Augsburg lockte, Peitz wechselte, wurde aber noch vor Ende der Transferperiode als zu leicht befunden und zu Unions Ligakonkurrent Hansa Rostock abgeschoben. Auch nach Ablauf der Leihfrist an der Ostsee hatte man in Augsburg keine Verwendung für ihn.
Spielerisch war sein Abgang für Union zu verkraften und wurde mehr als kompensiert, aber manchmal, wenn der Gegner dominierte und Union keinen Zugang zum Spiel fand, dann wünschte man sich doch jemanden mit der agressiven Handlungsfähigkeit von Dominic Peitz zurück.