Shergo BIRAN
- Geboren am:
- 4.01.1979
- Im Verein:
- 12/2007 - 2010
- Vor Union:
- Babelsberg 03 (01/2007-12/07), Eintracht Trier (2006-12/06), VfL Osnabrück (2005/06), VfL Wolfsburg (01/2005-05), Hansa Rostock (2003-01/05), TeBe Berlin (2002/03), Altmark Stendal (2001/02), Reinickendorfer Füchse (2000/01), TeBe Berlin (1999-12/99), Reinickendorfer Füchse (1996-99), FC Berlin (1995/96), BFC Preussen (1992-94), 1.FC Lübars (1985-92), Concordia Wittenau (1984/85)
- Erstes Spiel für Union:
- 3.02.2008, 1.FC Union Berlin - Schwarz Weiß Spandau 14:0
- Letztes Spiel für Union:
- 7.03.2010, 1.FC Union Berlin - MSV Duisburg 0:1
- Nach Union:
- Dynamo Desden (2010-01/11), 1.FC Magdeburg (01/2011-11), BFC Dynamo (2011/12)
- Trainerkarriere:
- TSV Rudow (A-Junioren 11/2013-)
- Nationalität:
- Deutschland
Einsätze | Karten | Torerfolge | |||
---|---|---|---|---|---|
Spiele: | 55 | Rote Karten: | 0 | Tore: | 30 |
Eingewechselt: | 20 | Gelb-Rote Karten: | 0 | Elfmeter: | 0 (0) |
Ausgewechselt: | 19 | Gelbe Karten: | 9 |
Shergoal!
Der Strafraumwühler hatte beim SV Babelsberg reichlich Tore geschossen und schaffte es doch erst bei seinem Abgang in die überregionalen Schlagzeilen.
Dabei kam nämlich heraus, dass Biran im Potsdamer Vorort als arbeitsloser Berufsfußballer gemeldet war und gegen eine dreistellige Aufwandsentschädigung spielte. Das Arbeitsamt schoss dann Geld dazu, damit der Spieler auf wenigstens 1000,- € im Monat kam.
Als nun der 1.FC Union dem besten Stürmer des Ligakonkurrenten ein Angebot machte, pochte man in Babelsberg auf den Vertrag, wollte ergo durchsetzen, dass der Spieler bis zum Vertragsende aus Steuergeldern finanziert würde, anstatt einer regulären Arbeit nachgehen zu können.
Birans Arbeitssituation in Potsdam war aber legal und es bedurfte harter Verhandlungen zwischen Union und B03, bis Biran schließlich in der Alten Försterei auflaufen durfte.
Hier entwickelte er sich schnell zum Publikumsliebling, schoss Union im Frühjahr 2008 in die neue 3.Liga und war ein Jahr später einer der Garanten für den Aufstieg in die 2.Bundesliga. Im deutschen Unterhaus jedoch konnte er nicht mehr nachhaltig auf sich aufmerksam machen, war schnell nur noch Stürmer Nummer vier und stand kaum noch auf dem Platz. Am Ende der Saison löste er seinen Vertrag.