Barış ÖZBEK

Geboren am:
14.09.1986
Im Verein:
01/2013 - 01/2015
Vor Union:
Trabzonspor TUR (2011-12/12), Galatasaray Istanbul TUR (2007-11), Rot-Weiss Essen (2003-07), TuS Hordel, Wattenscheid 09, SpVg BG Schwerin
Erstes Spiel für Union:
1.02.2013, 1.FC Union Berlin - SV Sandhausen 1916 3:1
Letztes Spiel für Union:
4.10.2014, FC St. Pauli 1910 - 1.FC Union Berlin 3:0
Nach Union:
Kayserispor TUR (01/2015-01/16), MSV Duisburg (01/2016-11/17), Fatih Karagümrük TUR (01/2019-20), TuS Bövinghausen (2021-10/21, 04/2022-22)
Karriereende:
2022
Trainerkarriere:
Fatih Karagümrük TUR (Co-Trainer), TuS Bövinghausen (Co-Trainer -06/22, Cheftrainer 10/2023-12/23)
Funktionärskarriere:
Miracle Karsiyaka SK CTR (Sportdirektor 01/2024-)
Nationalität:
Deutschland / Türkei
Barış Özbek
Foto: unveu.de
EinsätzeKartenTorerfolge
Spiele:44 Rote Karten:1 Tore:2
Eingewechselt:9 Gelb-Rote Karten:0 Elfmeter:0 (0)
Ausgewechselt:14 Gelbe Karten:9
Saison Einsätze E. A. R. GR.G.Tore Elfm.
8
2.Bundesliga 2012/13 13 (15) 4 7 0022 0 (0)
DFB-Pokal 2012/13 0 (0) - - ---- -
2.Bundesliga 2013/14 20 (34) 4 2 1030 0 (0)
DFB-Pokal 2013/14 3 (3) 1 2 0000 0 (0)
2.Bundesliga 2014/15 7 (12) 0 2 0040 0 (0)
DFB-Pokal 2014/15 1 (1) 0 1 0000 0 (0)

Im Winter 2012/13 hatte der Verein Markus Karl nach Kaiserslautern ziehen lassen müssen und präsentierte wenig später Baris Özbek als Neuzugang. Hatte der außenstehende Laie nun irgendwie damit gerechnet, dass der alte Bekannte von Trainer Uwe Neuhaus die vakant gewordenen "Sechs" besetzen würde, hatte der Ruf des Champions League-Erfahrenen sogar einen Königstransfer für diese Position vermuten lassen, spielte Özbek aber meist auf einer rechten Außenposition. Leider wurde auch dort deutlich, dass Özbek zwar ein feiner Fußballer mit großem Kämpferherz war, aber immer wieder große Unruhe in seinen Aktionen hatte, auch taktisch undiszipliniert wirkte.

Der gebürtige Ruhrpottler machte mehrere richtig große Spiele für Union, um dann mit Fehlern im nächsten Spiel den guten Ruf wieder zu runieren. Neuhaus suspendierte ihn schließlich und stellte ihn, ebenso wie Adam Nemec, frei. Nach dem Abgang des alten Trainers gab Nachfolger Norbert Düwel beiden eine zweite Chance, nur um sie ein halbes Jahr später wieder zu relegieren. Hatte Neuhaus vorher völlig auf eine Begründung verzichtet, wurde den Spielern diesmal vorgeworfen, bei einem Heimspiel, Nemec und Özbek standen beide nicht im Kader, nicht auf der Tribüne zugeschaut zu haben. Das darf dann jeder sehen, wie er will.